Mutterkraut
und
Migräne
Wann
spricht man von Migräne?
Migräne
und Diagnose durch den Arzt
Migräne
selbst behandeln oder besser zum Arzt?
die
Selbstbehandlung der Migräne
Auslösung
der Migräne
Vorboten
und Verlauf der Migräne
Migräne
und vorbeugende Ernährung
Mutterkraut
ist das wirksamstes Kraut bei Migräne
Mutterkraut
in der Forschung
ist
Mutterkraut so gut wie ein Arzneistoff?
Mutterkraut
selbst anpflanzen
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Die Vorboten und der Verlauf einer Migräne
- Attacke
Die
Migräne kommt meistens nicht aus heiterem Himmel.
Migräniker wissen häufig sehr genau, auf was ihr Körper
besonders sensibel reagiert. Mal sind die Auslöser bestimmte Lebensmittel
(Rotwein, Schokolade, Zigarettenrauch, Kaffee, Käse), mal sind es
veränderte Lebensumstände (längeres Schlafen am Wochenende,
spätes Zubettgehen, Stress)
Dies
sind die Vorboten einer Migräneattacke:
- am Vortag
häufig ein verdächtiges gutes Funktionieren aller Sinnesorgane,
des Geistes und des
- Gefühls
(Gerüche werden intensiver wahrgenommen, Musik erscheint lauter
als sonst)
- Sehstörungen:
Flimmern vor den Augen, Blitze oder schwarze Punkte
- Sprechstörungen:
träger Gedankenfluß, Zunge gehorcht nicht mehr
- Taubheitsgefühle
in Gesicht und Armen
- Gleichgewichtsstörungen,
häufiges Anecken an Möbeln
- hochkriechendes
Kältegefühl
Die Migräne
hat einen typischen Verlauf, der individuell etwas verschieden sein kann,
aber trotzdem immer nach dem gleichen Schema abläuft:
- die Migräne
beginnt häufig in den frühen Morgenstunden (ca. 3.00 Uhr morgens)
- man möchte
sich am liebsten im Bett verkriechen (keine Aktivität, kein Licht,
kein Lärm)
- stummes
und schweigendes Leiden, kein lautes Lamentieren über Schmerzen
oder Übelkeit, kein Stöhnen, Schreien oder Weinen
- der Schmerz
setzt auf einer, häufig immer der selben Schläfenseite ein
- der Schmerz
strahlt oft von der Schläfe aus
- bei besonders
schlimmen Attacken springt der Schmerz zur anderen Schläfenseite
über
- charakterisch
sind Klopfen und Stechen
- danach
setzt Übelkeit ein, nach dem Erbrechen verspürt man etwas
Erleichterung
- oft ist
die Nasenschleimhaut geschwollen, die Augenliderhaut gerötet, die
Augen tränen, die Nase läuft
- die Symptome
klingen nach 4 - 72 Stunden ab.
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