Mutterkraut

und

Migräne

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Wann spricht man von Migräne?


Migräne und Diagnose durch den Arzt


Migräne selbst behandeln oder besser zum Arzt?


die Selbstbehandlung der Migräne


Auslösung der Migräne


Vorboten und Verlauf der Migräne


Migräne und vorbeugende Ernährung


Mutterkraut ist das wirksamstes Kraut bei Migräne


Mutterkraut in der Forschung


ist Mutterkraut so gut wie ein Arzneistoff?


Mutterkraut selbst anpflanzen

 

   

 

Wie eine Migräne ausgelöst wird


Ungefähr zehn Prozent der Bevölkerung leiden unter mehr oder weniger regelmäßigen Migräneattacken. Über die eigentlichen Ursachen dieses weitverbreiteten Leidens sind sich die Wissenschaftler noch nicht ganz sicher. Bei den Behandlungsmöglichkeiten sieht es dagegen wesentlich besser aus.

Migräne ist gekennzeichnet durch pochende Kopfschmerzen. Sie treten meist einseitig auf und werden auch als bohrend, hämmernd und pulsierend charakterisiert. Die Schmerzen können mehrere Stunden bis Tage anhalten und von einer ganzen Reihe zusätzlicher Symptome begleitet sein.

Dazu gehören:

  • extreme Licht- und Lärmempfindlichkeit,
  • Übelkeit und Erbrechen,
  • Durchfall, Verstopfung oder Bauchkrämpfe.

Bei einem Teil der Patienten wird die Migräne von Sehstörungen eingeleitet, der sogenannten "Aura". Diese Migräneform wird auch als klassische oder Augenmigräne bezeichnet. Die Aura kann auf sehr vielfältige Weise in Erscheinung treten. Besonders häufig sind silbrig glitzernde, gezackte Bögen, aber auch Sterne, Kreise und Rechtecke in allen möglichen Farben. Diese Figuren können flimmern und vor den Augen herumwandern. Innerhalb des Gesichtsfeldes entstehen häufig blinde Flecken. Die Sehstörungen halten etwa eine halbe Stunde an. Eine Kopfschmerzenattacke kann, muß aber nicht unbedingt auf die Sehstörungen folgen.

Welche Ursachen kommen in Frage?

Ursachen und Entstehung der Migräne sind bis heute noch nicht völlig geklärt. Man geht davon aus, daß wichtige biochemische Prozesse im Gehirn gestört ablaufen. Als Folge davon erweitern sich die Blutgefäße schmerzhaft. Die Veranlagung zur Migräne wird wahrscheinlich vererbt. Ob sie dann auch ausbricht, hängt davon ab, wie jemand auf mögliche Auslöser reagiert.

Folgende Faktoren können bei entsprechender Bereitschaft zu Migräneattacken führen:

  • Alkohol- und Nikotinmißbrauch
  • Unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, z.B. Schichtdienst oder Ausschlafen am Wochenende.
  • Bestimmte Lebensmittel wie beispielsweise Rotwein, Schokolade, Käse, Zitrusfrüchte.
  • Manche Frauen bekommen regelmäßig Migräneanfälle unmittelbar vor, während oder nach der Monatsblutung.

Ein Auslöser allein führt noch nicht zum Migräneanfall. Voraussetzung ist, daß immer mehrere Auslösefaktoren gleichzeitig auftreten, die dann die Attacke auslösen können. Dieser Umstand erschwert im Einzelfall das Herausfinden der tatsächlichen Auslöser der Migräneattacke.

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Dr. Michael Pätel, Darmstädter Str. 59, 64407 Fränkisch-Crumbach, michael@paetel.de