Mutterkraut
und
Migräne
Wann
spricht man von Migräne?
Migräne
und Diagnose durch den Arzt
Migräne
selbst behandeln oder besser zum Arzt?
die
Selbstbehandlung der Migräne
Auslösung
der Migräne
Vorboten
und Verlauf der Migräne
Migräne
und vorbeugende Ernährung
Mutterkraut
ist das wirksamstes Kraut bei Migräne
Mutterkraut
in der Forschung
ist
Mutterkraut so gut wie ein Arzneistoff?
Mutterkraut
selbst anpflanzen
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Die Migräne selbst in den Griff bekommen
Wer
häufiger unter Kopfschmerzen leidet, sollte das nicht auf die leichte
Schulter nehmen. Länger anhaltender und ständig wiederkehrender
Kopfschmerz ist nämlich ein ernst zu nehmendes Warnsignal des Körpers.
Bei den meisten Patienten, die häufiger unter Kopfschmerzen leiden,
liegt allerdings keine andere Krankheit als Ursache vor. Hier sind die
Kopfschmerzen eine eigenständige Krankheit. Es ist bis heute noch
nicht vollständig geklärt, was die Ursachen oder Auslöser
dafür sind. Man weiß allerdings, dass Stoffwechselprozesse
in den Blutgefäßen des Gehirns beim Kopfschmerz entscheidend
beteiligt sind.
In der Vorphase, vor dem Schmerzempfinden, ziehen sich
die Gefäße zusammen. Dann erweitern sie sich wieder und die
Gefäßwände werden dabei überdehnt. Das spüren
Sie als Schmerz. Diesen Ablauf haben viele Kopfschmerzarten gemeinsam.
Die Erscheinungsformen jedoch, wo der Schmerz empfunden wird, seine Dauer,
Stärke und mögliche zusätzliche Beschwerden, sind sehr
unterschiedlich. Auch ausgelöst werden können Kopfschmerzen
durch die verschiedensten Einflüsse. Jeder Patient kann einen "persönlichen
Auslöser" für seine Kopfschmerzen haben. Wenn Sie diesen
Auslöser für sich selbst herausfinden, können Sie die Kopfschmerzen
vielleicht vermeiden.
Es ist aber gar nicht so leicht, diese auslösenden Faktoren
im Einzelfall herauszufinden. Das beste Hilfsmittel dafür ist ein
Tagebuch: Schreiben Sie nach jedem Kopfschmerz auf, was in den letzten
24 Stunden zuvor geschehen ist. Wenn nach einiger Zeit immer wieder das
gleiche "Ereignis" der Schmerzattacke vorangeht, können
Sie Ihren persönlichen Auslösefaktor gefunden haben.
Allgemein gilt: Seelische Reaktionen, vor allem Ärger
und Aufregungen, können Migräne und andere Kopfschmerzen auslösen.
Besonders bei Menschen, die sehr leicht in Stress geraten. Oft sind dies
Menschen mit ausgeprägtem Leistungswillen, die hohe Anforderungen
an sich selbst stellen und Ordnung besonders lieben. Aber immer trifft
auch diese Charakterisierung nicht zu. Auch bestimmte Nahrungsmittel können
bei manchen Patienten Kopfschmerzen auslösen. Vor allem geräucherte
oder gepökelte Fleisch-, Fisch- oder Wurstwaren, Milch, Käse,
Schokolade und Obst. Selbst durch Alkoholgenuss kann es manchmal zu Kopfschmerz
kommen.
Andere Patienten sind von der Ernährung völlig "unberührt".
Sie reagieren dafür empfindlich auf Veränderungen im Wochenrhythmus:
Bei manchen Patienten tritt der Kopfschmerz nur am Wochenende auf. Dann
ist der Tagesablauf ja meist stark abgewandelt: man schläft länger,
geht später zu Bett. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass
der während der Woche gewohnte morgendliche Kaffee nicht oder erst
später getrunken wird. Hier können Sie, sofern Sie einem persönlichen
Auslöser auf die Spur gekommen sind, relativ problemlos
gegenwirken. Bei manchen Frauen besteht eine direkte Beziehung zwischen
Kopfschmerz und dem Menstruationszyklus. Oft sind auch Veränderungen
der Wetterlage, Föhn oder Gewitter die auslösenden Faktoren.
Im allgemeinen wissen Kopfschmerzpatienten schon frühzeitig, wann
ein Anfall "ansteht". Meist genügt es dann, ein rezeptfreies
Kopfschmerzmittel aus der Apotheke einzunehmen, um den akuten Schmerz
zu bekämpfen. Die gängigsten Wirkstoffe sind Acetylsalicylsäure,
Ibuprofen und Paracetamol. Doch vorbeugend helfen diese Mittel nicht.
Dafür gibt es z.B. Mutterkraut-Tabletten, die einen pflanzlichen
Extrakt aus der Pflanze enthalten und sehr gut verträglich sind.
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