Mutterkraut und Migräne
Migräne und Diagnose durch den Arzt Migräne selbst behandeln oder besser zum Arzt? die Selbstbehandlung der Migräne Vorboten und Verlauf der Migräne Migräne und vorbeugende Ernährung Mutterkraut ist das wirksamstes Kraut bei Migräne ist Mutterkraut so gut wie ein Arzneistoff?
|
Mutterkraut (Tanacetum parthenium) Hoffnung für Migränepatienten Migräne ist eine Volkskrankheiten unter der Millionen zu leiden haben. In der Wiederentdeckung einer alten Heilpflanze sehen Ärzte nun die realistische Hoffnung, die hartnäckigen und quälenden Symptome dieses Leidens wieder in den Griff zu bekommen. Vom
Aussehen her ähnelt das Mutterkraut auf verblüffende Weise der
Kamille. Ähnlich wie diese findet man es auch bei uns an Wegen, Zäunen
und auf Schutthalden. Der lateinische Name dieser Pflanze lautet "Tanacetum
parthenium" früher auch "Chrysanthemum parthenium".
Das zierliche, hübsche Gewächs kann auf eine Jahrtausende umspannende
"Karriere" als Heilpflanze zurückblicken. In England heißt
die Pflanze "feverfew" und sie galt als das Aspirin des 18.
Jahrhunderts. Der Hauptinhaltsstoff in den Mutterkraut-Blättern ist das "Parthenolid". Pharmakologische Untersuchungen mit Extrakten aus den Blättern der Mutterkrautpflanze zeigen eine verringerte Anzahl der Migräneanfälle. Auch die Schwere der Schmerzen und Befindlichkeitsstörungen läst deutlich nach. In Deutschland gibt es bisher keine zugelassenen Arzneimittel mit dieser Pflanze. Nur homöopatische Mittel, z. B. Tropfen und Tabletten sind im Handel. Diese werden ohnen Indikation vertrieben, so dass der Nutzen der Pflanze nur wenigen Fachleuten bekannt ist. Auf den folgenden Seiten haben wir versucht, den heutigen Wissensstand über Mutterkraut und Migräne zusammenzutragen. Sie finden in leicht verständlichen Erklärungen vielen Hinweise über die Ursachen und das Geschehen während eines Migräneanfalls, was man dagegen tun kann und insbesondere welche Erfoge mit dem Mutterkraut zu verzeichnen sind. Sie erhalten Tipps, wie Sie die Pflanze im Garten selbst züchten können und was Sie bei der Ernährung beachten sollten.
↑top
|
||
© 2004 Dr. Michael Pätel, Darmstädter Str. 59, 64407 Fränkisch-Crumbach, michael@paetel.de |